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U21: "Wir sind unsere Konkurrenz" - Beck-Elf mit mustergültigem Saisonstart

Es läuft - Nach fünf Spieltagen und schweren gegnern steht die Zweitvertretung des MSV in der Niederrheinliga noch ohne Verlustpunkt da Duisburg (mm) - Mit fünf Siegen aus ebensovielen Spielen, dem treffsichersten Sturm und der besten Abwehr ist der Zweitvertretung des MSV Duisburg in der Frauen-Niederrheinliga ein Raketenstart gelungen.

Den Trend, der sich seit der Amtsübernahme von Sascha Beck in der zweiten Hälfte der abgelaufenen Saison angedeutet hatte, setzte der U21 Cheftrainer trotz einer extrem kurzen Vorbereitungszeit nicht nur um, sondern stellte mit den ersten Liga-Auftritten bereits klar, dass es für die junge Truppe am Ende der in der Spielzeit 2019/20 nur ein Ziel geben kann:
Die Meisterschaft und die Rückkehr in die Regionalliga West. Eine Analyse des Saisonstarts.

"Wir sind unsere Konkurrenz" - Beck-Elf mit mustergültigem Saisonstart
Das Ziel im Blick - Zebra-Coach Sascha Beck arbeitet mit den jungen Spielerinnen wie MSV U17 Zugang Melisa EsenEher angespannt waren die Gesichtsausdrücke an der Mündelheimer Straße, als der Ligaspielplan der Frauen-Niederrheinliga 2019/20 im Sommer veröffentlicht wurde. Mit dem 1. FC Mönchengladbach, der SGS Essen III dem SV Eintracht Solingen und dem CfR Links standen direkt zu Saisonbeginn vier der sechs Topteams der abgelaufenen Saison auf der "To-Do-Liste" der Zebras für den Start in die Spielzeit 2019/20.

Das Resultat dieses Saisonstarts ist beeindruckend. Sämtliche Gegner wurden spielerisch dominiert und beim 9:0 gegen die SGS III wurde der letztjährige Konkurrent von der Ardelhütte, der den Jung-Zebras am 26.05.19 übrigens die letzte Pflichtspielniederlage zugefügt hatte an der Mündelheimer Straße von den Beck-Mädels fachgerecht in seine Einzelteile zerlegt.
"Nach den ersten fünf Spielen wissen wir, wo wir stehen" tat Chefcoach Sascha Beck zu Beginn der Saison kund und das war für uns natürlich ein Grund, an genau dieser Stelle nachzuhaken:

MSV-Frauen: "Sascha, Du hast nach den ersten fünf Begegnungen ein erstes Fazit versprochen. Wie fällt es deiner Meinung aus?"

Sascha Beck: Die Tabelle sagt alles aus. Wir sind sehr gut gestartet, haben zwei Mitfavoriten dingfest gemacht und die volle Punktzahl erreicht. Die Mädels nehmen viele Ideen des Daumen hoch - Auch bei Rückkehrerin Nadine Spitalar (MSV) läuft es wie am SchnürchenTrainerteams auf und versuchen dies umzusetzen.

MSV-Frauen: "Einige Favoriten hatten in dieser Saison Startprobleme, Aufsteiger Winnekendonk mischt trotz des letzten Rückschlags die Liga auf, ist die Konkurrenz dieses Jahr schwerer auszurechnen?"

SB : Wir sind die Konkurrenz, alles andere ist zweitrangig. Wir müssen unser Ding machen, nehmen die Rolle als Liga-Primus gerne an, sind auch gerne in dieser Situation und wachsen mit unseren Aufgaben. Wir sind voll auf unser Ziel fixiert und das heißt ganz klar "Aufstieg". Wir sehen uns selbst als Konkurrenz und nicht die anderen Teams.

MSV-Frauen: "Wo siehst Du bei deinem Team noch Verbesserungspotenzial, oder woran möchtest Du bis zum Ende des Jahres noch arbeiten?"

SB: Wir wollen die Spielerinnen bzw. jede einzelne Spielerin individuell weiterentwickeln und ausbilden, so dass einige von ihnen eines Tages ihre Chance bekommen, in der Bundesliga-Mannschaft mitzumischen. Wir finden es gut, dass Thomas Gerstner auf die Jugend baut und jungen Spielerinnen eine Chance gibt.

Letztendlich spannt Sascha Beck, bekennender Fan des Liverpool Football Club, der im aktuellen Erfolg seiner Mannschaft auch das Ergebnis eines toll funktionierenden Trainer- und Funktionsteams sieht, den Bogen sogar bis über den Ärmelkanal in die gerade erwähnte Englische Hafen- und Arbeiterstadt:

DAlle der Reihe nach - Die Nachwuchszebras im Einklang mit den Fansie "Reds" von der Anfield Road sind in der Premier League aktuell -wie landläufig bekannt sein dürfte- genau wie die Beck-Mädels in der Niederrheinliga noch ohne Verlustpunkt und damit das Maß der Dinge und hier sieht der Zebra-Chefcoach freilich einige Parallelen, auch wenn er mit einem Augenzwinkern anmerkt: "Nur dass Liverpool weniger Tore geschossen hat."

So kann es weitergeht im Zebra-Stall und wenn die Truppe um Kapitänin Sophia Röttges die am zurückliegenden Wochenende aufgrund Unbespielbarkeit des Platzes ausgefallene Begegnung beim SV Hemmerden nachgeholt hat, dann finden sich die Kickerinnen im blau-weiß gestreiften Zebra-Dress vermutlich auch auf dem Tabellenplatz wieder, den sie auch am letzten Ligaspieltag am 24.05.20 zu gerne innehaben möchten: Rang eins!

Die nächsten Termine:

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